Masters Tournament: Bernhard Langer sagt zum Abschied leise „Servus“

Das diesjährige Masters Tournament wird ein besonders emotionales für Bernhard Langer. Der Ausnahmegolfer aus dem bayerisch-schwäbischen Anhausen hatte im Vorfeld angekündigt, das letzte Mal als Spieler an die Magnolia Lane zurückzukehren. Sein Abschied im vergangenen Jahr musste wegen seiner Achillessehnen-OP auf diesen April verschoben werden. Somit liegt ein medialer Fokus auf dem Auftritt des 67-jährigen Golfprofi, daneben darf Bernhard Langer viele Freunde und Bekannte vor Ort begrüßen und Extra-Termine wahrnehmen. Das Major-Event in Augusta, im US-Bundesstaat Georgia, beginnt am kommenden Donnerstag, der Deutsche war bereits am vorherigen Samstag an die Stätte seiner größten sportlichen Erfolge angereist.

Für Bernhard Langer wird sein 41. Augusta-Auftritt sein letzter sein. Er spielte sein erstes Masters Tournament im Jahr 1982, bereits drei Jahre später folgte als relativ unbeschriebenes Blatt sein erster, sensationeller Triumph. Spätestens mit seinem zweiten Titel 1993 war der Deutsche als damals 35-Jähriger voll in der Weltelite angekommen und errang als ein Teil der „Big Five“ (Ballesteros, Wossnam, Lyle, Faldo, Langer) zahlreiche internationale Titel, vor allem in den Ryder Cup Matches für Europa.

Man weiß um die innige Beziehung zwischen Augusta und Langer, dementsprechend wird der Routinier jede Minute der Turnierwoche genießen – angefangen von den Proberunden, dem Champions Dinner am Dienstag, dem Par-3-Contest am Mittwoch, bis hin zu den Wettbewerbstagen ab dem Donnerstag. Ob er den Cut übersteht und sich fürs Wochenende qualifizieren kann? Man darf gespannt sein. Allzu große Hoffnungen sollte man sich allerdings nicht machen, denn wenn die „Young Guns“ mit Anfang 20 bis Ende 30 nach dem Abschlag noch ein kleines Eisen ins Grün ​haben, muss Bernhard Langer oftmals noch zu einem seiner Fairway-Hölzer im Bag greifen.

Wer nicht vor Ort sein kann, was wohl für die ganz große Mehrheit der Fans hierzulande gilt, versäumt als Kunde von Sky Deutschland in diesem Jahr trotzdem so gut wie gar nichts. Bereits ab dem Montag vermittelt Sky Sport mehrstündig in einigen Specials erste Trainingseindrücke und überträgt Interviews vom Masters. Am Mittwoch folgt ab 20 Uhr MESZ das Sideevent auf dem Kurzplatz. Am Donnerstag und Freitag ab 15.15 Uhr im Early Coverage und ab spätestens 21 Uhr mit den deutschen Kommentatoren kommt man als Dauerschauer auf um die zehn Stunden pro Tag, die Wochenend-Schalte beginnt jeweils um 16.15 Uhr bis nach Mitternacht. Golf-Total und Ausnahmezustand für vier Tage.

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